Injektionslipolyse

Bei der Injektionslipolyse werden kleine, unproportionale Fettpolster, die weder durch Ernährungsumstellung noch durch gezielte sportliche Betätigung zu reduzieren sind, abgeschmolzen und verstoffwechselt. Bei der zu injizierenden Substanz handelt es sich um Phosphatidylcholin (PPC), ein Naturpräparat, das aus der Sojabohne gewonnen wird. Der Wirkstoff wird in gleicher Zusammensetzung im Körper produziert und erfüllt dort Aufgaben im Fettstoffwechsel. Kombiniert wird das PPC mit einer Gallensäure, der Desoxycholsäure (DOC). Die Therapie wurde von einem Forschungsteam des NETZWERK-Lipolyse weiterentwickelt. Dem Team ist es gelungen, durch den Zusatz von Koffein, Vitamin B und C Nebenwirkungen zu reduzieren und die Ergebnisse erheblich zu verbessern.

Methode der Injektionslipolyse

Nach dem Auftragen einer oberflächlich betäubenden Creme wird die Substanz mit feinsten Nadeln direkt in das Fettgewebe der betroffenen Region injiziert. Dadurch wird das Fett zu einer Art Öl verflüssigt. Das verflüssigte Fett wird durch fettbindende Eiweiße und über die Gallenflüssigkeit abtransportiert und durch den Darm ausgeschieden. Gleichzeitig stellt sich eine leichte Straffung der Hautoberfläche ein. Es sind in der Regel 3-4 Behandlungen im Abstand von 8 Wochen notwendig, um die Therapie abzuschließen. Ca. 80% der Patienten sind nach den Behandlungen mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das umfangreich erprobte Medikament wird seit vielen Jahren auch in der Inneren Medizin als Leberschutzpräparat und zur Verhinderung von Fettembolien eingesetzt.

 

Behandelbare Regionen

  • Gesichtsbereich: Hängebäckchen, Doppelkinn und Hals
  • Körper: Ober- und Unterbauch, Hüften, Oberarme, Rückenpartien, Fettwülste an den vorderen Schulter-Arm-Gelenken
  • Lipome (gutartige Fettgewebsgeschwülste)

 

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